Seit dem 01.01.2020 sind die Wiese-, Hohne-, Johannes- und Thomä-Kirchengemeinde vereinigt und bilden die Evangelische Emmaus-Kirchengemeinde Soest.
Wieso Emmaus?
Zwei Menschen machen sich gemeinsamauf den Weg nach Hause, unsicher, was die Zukunft bringt. Sie begegnen einem Anderen, fremd und doch unerwartet vertraut. Sie teilen sich den Weg, lernen vom Fremden, werden Freunde, Essen gemeinsam zu Abend. Plötzlich, dort am gedeckten Tisch, im Teilen von Brot und Wein, erkennen sie den totgeglaubten Jesus Christus im Gegenüber. Sie sind elektrisiert. Wussten sie bis eben noch nicht, auf welche Stimmen sie hören sollten, auf diejenigen des Todes oder diejenigen der Hoffnung, so erleben sie nun hautnah, dass Christus lebt. Persönlich, mitten im Alltag. Sie sehen wieder Zukunft. Der Himmel reißt für sie auf. Und sie können nicht sitzen bleiben. Sie springen auf und machen sich wieder auf den Weg nach draußen in die Stadt, um allen zu erzählen, was sie erlebt haben.
Ev. Emmaus-Kirchengemeinde Soest
Vier Gemeinden machen sich auf den Weg, eine neue Heimat zu gestalten. Zukünftig gemeinsam den Weg zu gehen. Unsicher, was die Zukunft bringt. Und doch sicher, dass Christus dabei ist, gerade im Unbekannten, im Unerwarteten, im Fremden. Zu entdecken im Alltäglichen, im gemeinsamen Essen, Trinken und Feiern, im gemeinsamen Zweifeln und Glauben. Trotz aller Unterschiedlichkeit – oder gerade in dieser Vielfalt. Vereint durch die gemeinsame Begegnung mit dem Auferstandenen und die Begeisterung, die ganze Stadt mit in diese Begegnung zu nehmen.
Emmaus steht...
- ...für eine unbekannte Zukunft in großer Hoffnung.
- ...für gemeinsame Wege.
- ...für das Erkennen von Christus im Fremden.
- ...für Fragen und Ringen.
- ...für Willkommenskultur.
- ...für Tischgemeinschaft, die Augen öffnet.
- ...für kleine Gesten, die viel bedeuten.
- ...für die Begeisterung, das Erlebte weiter zu erzählen.