Ein geistlicher Impuls, der nachwirkt
Vom 28. bis 30. November 2025 fuhren 22 Männer der Emmaus-Gemeinde und Freunde zum Männerwochenende ins Friedrich-Blecher-Haus nach Horn-Bad Meinberg. Schon am ersten Abend war eine ungewöhnliche Offenheit spürbar. Ein persönliches Lebenszeugnis – ehrlich und ungeschönt – setzte den Ton für das ganze Wochenende: Wir schauen nicht auf Theorie, sondern auf unser echtes Leben vor Gott.
Am Samstag stand das Thema „Lebensreise – Wo stehe ich?“ im Mittelpunkt. Die Männer zeichneten ihre Lebenslinien mit Stationen von Freude, Brüchen, Schuld, Hoffnung und Neuanfängen. Das ging vielen nahe. In kleinen Gesprächsgruppen entstanden tiefe Begegnungen – manche zum ersten Mal seit Jahren. Es wurde deutlich: Wenn Männer anfangen, ehrlich zu werden, kann Gott an ungeahnten Stellen ansetzen.
Besonders stärkend waren die persönlichen Zeugnisse aus der Runde. Unverstellt und glaubwürdig machten sie Gottes Wirken im Alltag greifbar. Sie weckten Dankbarkeit, berührten Herzen und öffneten uns neu für Gottes Reden.
Im Gottesdienst am Sonntag wurden die Fragen der Männer vor Gott gebracht: Wo brauche ich Orientierung? Was belastet mich noch? Was kann ich ihm anvertrauen? Die anschließende persönliche Segnung wurde zu einem Höhepunkt. Viele Männer ließen sich segnen – mit Worten, die trafen: Trost, Klarheit, Heilung, ein neuer Anfang.
Zurück bleibt eine tiefe Erfahrung - ein stiller Friede, neue Stärke und das Bewusstsein, dass Gott uns auf unserer Lebensreise begleitet – auch an den Stellen, die wir sonst gern übergehen.
Ein Wochenende, das nachwirkt – im Glauben, im Alltag und im Herzen vieler Männer.
Björn Langert, Männerarbeit Emmaus
Teilnehmerstimmen der Freizeit:
- Mit einem Gefühl von besonderer Offenheit und sehr sehr viel von Andereren erfahren zu haben, bin ich nach Hause gefahren.
Gut, dass wir alle "Knicke, Tiefen und Höhen" in unserem Leben haben.
Es war toll, zu erfahren, dass ich nicht der einzige bin, der ein solches Leben hinter sich hat. Besonders wichtig waren mir die Gespräche, die wir bis tief in die Nacht geführt haben, dort habe ich gespürt, wie nah wir uns sind. -
Gespräche zum Gottesdienst und den Segnungen:
Ich spürte die hausaufordernde Ermutigung und mit der Segnung fühlte ich die Nähe und Liebe Gottes
Was nehme ich mit:
Mut auch lang auf der Seele liegendes mit Jesus Unterstützung zu teilen und damit frei zu werden.Womit habe ich nicht gerechnet:
Das mein Zeugnis gut gelang und ich mich auch durch die Segnung so getragen fühleWas bleibt in Erinnerung:
Gott wirkt, man muss nur hinhören und -sehen. - Tja wie soll ich das Männer- Wochenende beschreiben? Es war anstrengend aber inspirierend. Es gab sehr viele anregende, angagierte Gespräche in einer vertrauensvollen Atmosphäre. Und das alles in einem schönen Rahmen mit leckeren Essen.
Irgendwie war es wie immer-gut!
